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Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können | Nominiert für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2021

Autor*in: Friedrichs, Julia

Jahr: 2021

Sprache: Deutsch

Umfang: 304 S.

Voraussichtlich verfügbar ab: 30.04.2024

Inhalt:
Gewinner und Verlierer im Ungleichland – eine schonungslose Analyse der sozialen Ungerechtigkeit in Deutschland  Journalistin und Autorin Julia Friedrichs hinterfragt mit ihrem beeindruckenden und aufrüttelnden Sachbuch „Working Class: Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können“ die Wohlstandsillusion.   In Zeiten der prekären Arbeitsverhältnisse und des Lohndumpings ist der Vermögensaufbau aus eigener Kraft für die meisten Bundesbürger unmöglich. Soziale Durchlässigkeit für die Mitglieder der Working Class und damit ein Aufstieg in höhere Gesellschaftsschichten hat sich ebenfalls deutlich erschwert. Der reiche Teil der Bevölkerung hält an einem Großteil des Vermögens fest und hat Mittel und Wege, diesen Reichtum schnell und einfach zu vervielfachen. Ärmeren Gesellschaftsschichten bleibt währenddessen gerade noch genug zum Leben.   »Ihr werdet es einmal schlechter haben!« Die Generation nach den Babyboomern ist die erste nach dem Zweiten Weltkrieg, die ihre Eltern mehrheitlich nicht wirtschaftlich übertreffen wird. Obwohl die Wirtschaft ein Jahrzehnt lang wuchs, besitzt die Mehrheit in diesem Land kaum Kapital, kein Vermögen. Doch sich Wohlstand aus eigener Kraft zu erarbeiten ist schwieriger geworden, insbesondere für die, die heute unter 45 sind. Die Hälfte von ihnen fürchtet, im Alter arm zu sein.  Julia Friedrichs zeichnet ein sehr düsteres Bild von einem Land und einer Welt, in der eine blühende Mittelschicht und soziale Gerechtigkeit eher eine vage Erinnerung als eine zeitgemäße Realität sind. Trotz ihrer ernüchternden Erkenntnisse schlägt sie einige inhaltsreiche Ideen vor, die aus dieser Krise hinausführen könnten.   Die verschwundene Mittelschicht – wie das Leben der modernen Arbeiterklasse wirklich aussieht  Julia Friedrichs interviewt Experten aus der Wissenschaft und Politiker. Sie fokussiert sich aber auch auf Menschen, die jeden Tag putzen, unterrichten und ins Büro gehen, um ihr Überleben zu sichern, und dabei nicht genug für die Rente oder den Vermögensaufbau verdienen. Der Wunsch nach gesellschaftlichen Umwälzungen ist bei dieser Lektüre vorprogrammiert.   Nominiert für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2021  »Menschennah, aber kitschfrei, präzise und durch Daten, Fakten und Analysen von Ökonomen gestützt, erzählt Friedrichs vom wachsenden Reichtum weniger auf Kosten vieler, wie und seit wann Kapital Arbeit schlägt.« -- Corinna Nohn ― Handelsblatt 
Autor(en) Information:
Julia Friedrichs, 1979 im westlichen Münsterland geboren, studierte Journalistik in Dortmund und Brüssel. Seitdem arbeitet sie als Autorin von Reportagen und Dokumentationen für den WDR und das ZDF sowie das Redaktionsteam der Bild- und Tonfabrik »docupy« und schreibt für die ZEIT. Sie hat mehrere hochgelobte Bücher verfasst, darunter die Bestseller »Gestatten: Elite. Auf den Spuren der Mächtigen von morgen« (2008), »Deutschland dritter Klasse. Leben in der Unterschicht« (mit Eva Müller und Boris Baumholt, 2009), »Ideale. Auf der Suche nach dem, was zählt« (2011) und zuletzt im Berlin Verlag »Wir Erben. Was Geld mit Menschen macht« (2015) sowie »Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können« (2021).  Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen wie den Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus, den Nachwuchspreis des Deutsch-Französischen Journalistenpreises, den Dr.-Georg-Schreiber-Medienpreis, den Grimme-Preis sowie 2022 den Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik und die Auszeichnung »Journalistin des Jahres 2022«. Julia Friedrichs lebt mit ihrer Familie in Berlin.

Titel: Working Class

Autor*in: Friedrichs, Julia

Verlag: eBook Berlin Verlag

ISBN: 9783827080295

Kategorie: Sachmedien & Ratgeber, Gesellschaft

Dateigröße: 3 MB

Format: ePub

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Max. Ausleihdauer: 21 Tage